Um die optimale technische Lösung für eine erfolgreiche Kellerentfeuchtung zu finden, müssen im Vorfeld verschiedene Informationen zusammengetragen und in die Lüftungsplanung für die Entfeuchtung des Kellers einfließen.
Ist die Luftfeuchtigkeit im Keller zu hoch?
Zunächst sollten Sie prüfen und dokumentieren, wie der allgemeine Zustand des Kellers im Hinblick die Entfeuchtung ist.
Dazu die offensichtlichste Frage vornweg: Ist die Feuchtigkeit im Keller zu hoch? – Sie können dies daran erkennen, dass einer oder mehrer der folgenden Punkte erfüllt sind:
- Gibt es Geruchsbelästigung?
- Sind Schimmelsporen an der Wand?
- gibt es Feuchteflecken an der Wand?
- Wann und wo treten die Probleme mit der Feuchtigkeit verstärkt auf?
- Fühlen sich Gegenstände im Keller feucht an?
- Schimmelt Papier
- Beginnen Fahrräder zu rosten oder zu korrodieren?
Volumen des Kellers für die Entfeuchtung entscheidend
Im nächsten Schritt sollten grundsätzliche Informationen zusammengetragen werden, damit eine optimale technische Lösung zur Entfeuchtung des Kellers gefunden werden kann. Wenn Sie bereits einen aktuellen Grundriss ihres Kellers inklusive Maßen haben, dann lassen sich folgende Informationen schnell zusammentragen:
- Grundfläche in m² und Raumhöhe im Meter
- das Raumvolumen insgesamt
- bei mehreren Räumen entsprechend pro Raum erarbeiten
- Lage und Anzahl von Türen und Fenstern
- Ausrichtung des Hauses nach Himmelsrichtung
- Befindet sich der Keller oberhalb des Erdreichs (Kellergeschoss, Souterrain, …)
Mit diesen Informationen ergibt sich ein guter Überblick über die Nutzung und Aufteilung der Räume sowie die bautechnischen Gegebenheiten. Auf deren Grundlage können Lösungen für die Entfeuchtung des Kellers entwickelt werden.
Praktische Checkliste zum Download
Wir haben Ihnen eine praktische Checkliste zur Entfeuchtung von Kellern und anderen Räumen zusammengestellt.